Genius-Brief
Jänner–Februar 2022

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Unter AUFGEBLENDET finden Sie am Ende der Inhaltsangaben aktuelle Hinweise auf besondere Zusammenhänge in Kurzfassung.

Die Verantwortung für die Inhalte der einzelnen Lesestücke tragen deren Verfasser.
Herausgeber ist der Verein Genius-Gesellschaft für freiheitliches Denken, Wien. Von diesem wurde mit der praktischen Durchführung der Herausgabe Dr. Gerulf Stix, Ampass, beauftragt. Die Redaktion leitet Bernd Stracke, Innsbruck.
Beide sind erreichbar über verein@genius.co.at. Über die redaktionelle Linie des Mediums informiert: www.genius.co.at. Die Wiedergabe von Genius-Lesestücken ist nur mit Zustimmung der Genius-Gesellschaft gestattet. Weitere Auskünfte finden Sie ebenfalls unter: www.genius.co.at

 

Inhaltsangaben

Wir leben in einer Überflussgesellschaft

Über die Konsequenzen einer Wirtschaft, die ständig eine Überfülle an Gütern erzeugt, entwickelt Gerulf Stix unter dem Titel Die noch nie dagewesene Produktivität unserer Wirtschaft zukunftweisende Gedanken. Ob die Probleme Armut und Reichtum angeschnitten werden, ob es um Wirtschaftswachstum und Klimawandel geht oder um Schuldenorgien und Nationalökonomie, immer fühlt sich dabei unsere Leserschaft am Puls der Zeit. Nachdenken und Mitdenken sind gefragt.
Lesestück Nr. 01/Jänner-Februar 2022

Bitcoin als Spekulationsobjekt

Nüchtern über digitale oder virtuelle Währungen zu schreiben, fällt angesichts stark schwankender Börsenkurse und in Zeiten mangelnder Veranlagungsmöglichkeiten offenbar schwer. Genau das tut unser Autor Johannes Engels in seinem Artikel Schöne, neue Welt der Kryptowährungen im Niedrigzinsumfeld. Allzu große Optimisten der „digitalen Brieftasche“ sollten besser auf die „mangelnde Rechtssicherheit“ sowie auf die enorme Anfälligkeit dieses möglichen Anlageinvestments für hohes Spekulationsrisiko achten.
Lesestück Nr. 02/Jänner-Februar 2022

Das internationale Pokerspiel um große Finanzgelder

Während die mittelständische Wirtschaft finanziell ausgeblutet wird, überschulden sich mit Hilfe der Zentralbanken sehr viele Staaten und werden die Reichsten noch reicher. Die Umverteilung läuft. Eike Hamer von Valtier nennt in seinem Artikel Läuft alles nach Plan? manche dieser Dinge beim Namen. Er tut das freilich vielfach in der Art, dass er mehr zwischen den Zeilen schreibt. Es bleibt dem Leser überlassen, sich die Vollständigkeit der geschilderten Prozesse selbst zusammen zu reimen.
Lesestück Nr. 03/Jänner-Februar 2022

Wie Machtfülle das Individuum und Institutionen verändert

Wenn ein Wissenschafter seit gut 50 Jahren konkrete Machtspiele beobachtet hat und sich über das Phänomen Macht so seine Gedanken macht, dann haben seine Worte Gewicht. Hans Köchler fasst sein Denken in dem Vortrag Macht und Weltordnung konzentriert zusammen. Vorgetragen in der Schweiz, wirft Köchler den Großmächten vor, dass sie ganz im Sinne der auf Misstrauen gegründeten Logik der Macht darum ringen, durch globale Vorherrschaft den „ewigen Frieden“ durch Abwesenheit von Krieg zu erreichen. Ein vergeblicher Versuch. Oft geht dem kollektiven Machtwahn eine individuelle Persönlichkeitsveränderung einer innenpolitisch mächtig gewordenen Persönlichkeit voraus. Dafür bieten Geschichte wie Gegenwart überreichlich viele Beispiele.
Lesestück Nr. 04/Jänner-Februar 2022

Was ist eigentlich das Lebendige?

Dieser Frage widmet sich unser Autor Karl Sumereder in einer gerafften naturwissenschaftlichen Geschichte unserer Welt unter dem Titel Der Lebenszyklus – ein Werden und Vergehen. Nach langen Zeitabläufen entstanden im Urocean die ersten Einzeller. Wann genau der Übergang zu dem, was wir „Lebewesen“ nennen, tatsächlich begann, weiß unsere Wissenschaft bis heute nicht. Das Konzept der Autopoiese ist eine der heutigen Theorien. In ihr tritt der Lebenskampf als Ausleseprinzip in den Hintergrund. Die Hervorbringung der Welt wird zu einem ständigen Akt eines beweglichen Organismus.
Lesestück Nr. 05/Jänner-Februar 2022

„Mit dem Wissen wächst der Zweifel“

Dieser aus der Fülle von Johann von Goethes Lebensweisheiten herausgegriffene Aphorismus belegt, dass vieles davon in unser Alltagsdenken eingeflossen ist. In unserer Zitaten-Truhe können wir verständlicher Weise nur eine Auswahl von Goethes Aphorismen bringen. Lassen Sie uns mit einem davon schließen: „Alles Gescheite ist schon gedacht worden, man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken!“
Lesestück Nr. 06/Jänner-Februar 2022

Über Umwege die Heimat gefunden

Wie ein weitgereister Universitätsprofessor schließlich seine sudetendeutschen Wurzeln wieder entdeckt, schildert Wilfried Heller in seinem Buch „Zwischen Herkunft und Neuanfang“. Diese Buch bespricht Rüdiger Stix in dem Artikel Ist Heimat ein selbstverständlicher Begriff? Wer sich ehrlichen Herzens den Themen Heimat und Vertreibung in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg in Europa nähert, dem darf dieses reich bebilderte Buch uneingeschränkt empfohlen werden.
Lesestück Nr. 07/Jänner-Februar 2022

Über „Woke“ als neue Theorie aus den USA

Hier bespricht unser Autor Jan Mahnert ausführlich das Buch eines Insiders über den in Nordamerika um sich greifenden Woke-Kapitalismus. Unter dem Titel Einblick in den „woke-industriellen Komplex“ liefert J. Mahnert eine gründliche Analyse dieser in Europa noch nicht richtig angekommenen neuen Verhaltensweise bei großen Kapitalgesellschaften.
Der Buchautor datiert die Entstehung des „woke-industriellen Komplexes“ auf die Zeit der Finanzkrise 2008. Inzwischen dürfte er sich nach seiner allmählichen Ausbreitung als „neues Geschäftsmodell“ zu einer Art von „politischem Tribalismus“ verändert haben. Nach Mahnerts Schlussfolgerung handelt es sich bei der Woke-Ideologie um eine Neuauflage des sattsam bekannten Kampfes zwischen linkem und rechtem Denken auf der Ebene der Führung von Großunternehmen.
Lesestück Nr. 08/Jänner-Februar 2022

AUFGEBLENDET

Der Osten Europas gerät in Bewegung

Der Wirbel im fernen Kasachstan hat scheinbar wenig mit dem Wirbel um die Ukraine vor unserer Haustüre zu tun. Gerade deswegen sollten wir Kasachstan beachten. Dieser erst seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion selbständige Staat ist gemessen an seiner Fläche immerhin gut siebeneinhalb mal so groß wie Deutschland und gut 32 Mal so groß wie Österreich. Zuvor war Kasachstan Teil der Sowjetunion, was sich in seiner Bevölkerung von derzeit 19 Millionen widerspiegelt: Nur rund 65 % davon sind ethnische Kasachen, fast ein Viertel hingegen, nämlich rund 23 %, ist russischer Abstammung. Dementsprechend sind Kasachisch und Russisch Staatssprachen. Für zwei Drittel der Bevölkerung ist der Islam die maßgebliche Religion. Daher muss Kasachstan auf die überall agierende IS-Bewegung besonders achten, obwohl es nicht direkt an Afghanistan, wo der IS eine Untergrundbewegung darstellt, grenzt. Andrerseits verbindet Kasachstan eine lange Grenze mit China, spielt daher eine wichtige Rolle in dessen Plänen für eine neue Seidenstraße. Zu allem Überfluss besitzt dieses zentralasiatische Land auch enorme Rohstoffvorkommen, von Erdöl und Erdgas über Eisenerz und Mangan bis zu Seltenen Erden und Uran. Somit kommt Kasachstan in den Augen aller nach Weltgeltung strebenden Mächte eine Art Schlüsselrolle zu.

Die Unruhen im scheinbar stabilen Kasachstan

Es nimmt daher nicht Wunder, wenn manche Meldungen behaupten, dass hinter den jüngsten Unruhen in Kasachstan westliche Drahtzieher stünden. Es wäre nur logisch, würden westliche Geheimdienste in einem Land zwischen Russland und China zündeln. Doch sind einerseits die Teuerungen in der Lebenshaltung und andererseits der Machtkampf unter den Herrschenden genügend Grund, um die Bevölkerung auf die Straße zu treiben. Andererseits zeugt die Härte, mit der die Unruhen niedergeschlagen wurden, von dem Willen der autoritären Machthaber, das Land unter allen Umständen fest im Griff zu behalten. Bemerkenswert war das rasche Gesuch um Hilfe bei den Bündnispartnern Kasachstans. Russland reagierte sofort, zog aber schon nach kurzer Zeit seine Truppen aus dem gewaltsam befriedeten Land wieder zurück. Im russischen Hinterhof musste rasch wieder Ruhe herrschen! Russland braucht den Rücken frei für Putins ehrgeizige Pläne in Sachen Ukraine und Weißrussland.

Das gefährliche Pokerspiel um die Ukraine

Denn seit dem Fiasko der USA in Afghanistan und der Anlehnung des weißrussischen Diktators Lukaschenko an „Brüderchen Russland“ haben sich die äußeren Umstände für Putins ehrgeizige Pläne günstig entwickelt. Putin plant, an die frühere Größe der Sowjetunion in neuer Form wieder anzuknüpfen. Zumindest will er die Ausdehnung der NATO in Bereiche des früheren Warschauer Pakts, was tatsächlich geschehen ist, stoppen. Das Noch-nicht-NATO-Mitglied-Ukraine ist hier der harte Kern des Problems. Russland will eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine verhindern. Doch um welchen Preis?
Seit vielen Tagen wird von einem russischen Angriff auf die Ukraine und von „harten Sanktionen“ des Westens gesprochen; nicht gesprochen wird von einer militärischen Antwort des Westens, was ja eine wirklich „harte Sanktion“ wäre. Auch erscheinen die russischen Truppenaufmärsche an Teilen der ukrainisch-russischen Grenze viel zu schwach für einen geplanten Angriff auf die gesamt Ukraine. Ungefähr das Zehnfache würde aus militärischer Sicht vermutlich zu großer Besorgnis Anlass geben. Was wirklich zwischen den USA und Russland gesprochen wurde und wird, wissen wir nicht. Das Ganze erinnert an ein Pokerspiel, allerdings hier an eines mit unter Umständen tödlichem Ausgang. Zwischen dem schwachbrüstigen US-Präsident Biden, der eine schwächelnde Weltmacht repräsentiert, und einem ehrgeizigen Putin, der die Zeit für seine sich langsam erholende, gedemütigte Weltmacht Russland gekommen sieht, wird zu Lasten Europas hart gepokert. Dass der bundesdeutsche Vizeadmiral Kay-Achim Schönbach gehen musste, weil er entgegen der offiziellen Sprachregelung in Sachen Krim die Wahrheit aussprach, spricht Bände. Und dass Finnland, bisher kein NATO-Mitglied, auf einmal vielleicht doch der NATO beitreten will, zeigt die Angst, die in osteuropäischen Ländern umgeht.

Natürlich will Russland die Ausdehnung der NATO stoppen, aber es wird wohl keinen großen Angriffskrieg zur Vernichtung der Ukraine deswegen starten. Ein bisschen Krim da, ein bisschen Donbass dort und vielleicht noch das eine oder andere Stückchen Ukraine im Grenzgebiet zu Russland reichen doch auch fürs Erste? Da könnte Washington vielleicht sogar mitspielen, jedenfalls seinen nach außen lautstark erklärten Willen unterstreichen, den Staat Ukraine insgesamt zu verteidigen. Die Verlegung von ein paar Tausend nordamerikanischer Soldaten in den Osten Europas überzeugt nicht wirklich in jeder Hinsicht. Russland könnte sich überdies an Weißrussland anlehnen, jedenfalls dessen Territorium in militärische Überlegungen mit einbeziehen. Die seit Jahren gemeinsamen Militärübungen von Russland und Bjelorussland unterstreichen das. Lukaschenkos gegenwärtig leicht erklärbares Anlehnungsbedürfnis an Moskau könnte somit auch die Nordgrenze der Ukraine für diese unsicher machen. Ein höchst gefährliches Spiel!
Wie immer man die Sache auch drehen mag, die Ukraine bleibt ein umkämpfter Staat. Dass sich dieses Drama vor unserer Haustüre abspielt, macht es für uns besonders schlimm. Das Europa der EU hat dabei, wie wohl jedermann erkennen kann, nichts zu vermelden. Die deutsche Außenpolitik vollzieht sich nur nach außen hin souverän, in Wirklichkeit marschiert sie im Schlepptau der USA. Das wird sich auch unter der neuen Ampel-Regierung in Berlin nicht ändern.

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Die Genius-Briefe erscheinen online sechsmal jährlich im Abstand von zwei Monaten.
Die nächste Ausgabe für die Monate März–April 2022 wird am 1. April 2022 herauskommen.

Bearbeitungsstand: Freitag, 1. April 2022

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Dieter Grillmayer
Dritte Kraft mit neuem Schwung
Österreichs Innenpolitik
2006–2016
im internationalen Kontext
GENIUS-EDITION, Band 4
Wien, 2017
ISBN 978-3-9504378-0-5
Preis: 19,90 Euro

Jan Mahnert
Demokratie und Homokratismus
Wie die Gleichheits-
ideologie der Menschen-
rechte die Demokratie
und die Völker bedroht
GENIUS-EDITION, Band 3
Wien, 2011
ISBN 978-3-9502238-2-8
Preis: 18,70 Euro
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Karl Claus
Die Parteien in der Sackgasse
Das Finale der klassischen Ideologien
GENIUS EDITION, Band 2
Wien, 2007
248 Seiten, 17 x 24 cm
ISBN 978-3-9502238-1-1
Preis: 19,– Euro
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Dieter Grillmayer
National und Liberal
Die Geschichte der Dritten Kraft in Österreich
GENIUS EDITION, Band 1
Wien, 2006
434 Seiten, 17 x 24 cm
ISBN 978-3-9502238-0-4
Preis: 34,– Euro
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„Kurze Geschichte der deutschen altösterreichischen Volksgruppen“ ist eine knappe Vorstellung des Schicksals der Heimatvertriebenen aus Südosteuropa. Auf knapp 120 Seiten in Taschenbuchformat wird die Geschichte der Donauschwaben, der Siebenbürger Sachsen, der Karpatendeutschen und kleinerer Volksgruppen wie der Buchenlanddeutschen oder Landler in gut gestalteten Kapiteln vorgestellt. Umfangreiches Karten- und Bildmaterial bilden eine wichtige und spannende Ergänzung. Der Text ist einfach geschrieben, übersichtlich strukturiert und soll Ihren Bekanntenkreis oder die Enkelgeneration über die Heimat der Großeltern in wenigen Stunden informieren. Es dient außerdem allen Heimatvertriebenen und geschichtlich Interessierten als schnelle und verlässliche Einführung, ohne dass man sich erst mühsam durch Berge von von Büchern durcharbeiten muss. Dieses Taschenbuch macht Sie in kürzester Zeit zu einem Kenner der Geschichte der deutschen Volksgruppen Südosteuropas. Das Buch ist handlich und  kann überall bei Reisen in Zügen und Bussen oder sonstigen Anlässen in der Hand- oder Manteltasche mitgenommen werden.

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Dr. Peter Wassertheurer
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Dieter Grillmayer
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Fünfzig Jahre Bildungsbaustelle Österreich
ISBN 978-3-86386-234-3, 248 Seiten, Restexemplare zum Preis von € 15,00 beim Autor unter dgm@a1.net erhältlich

 
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