Hier informieren wir Sie, welche Themen in unseren neuesten Genius-Lesestücken behandelt werden. Den jeweiligen Beitrag finden Sie als Volltext durch Anklicken des farblich hervorgehobenen Links im Text. Besonders erwähnt werden diejenigen zwei Genius-Lesestücke, welche mit diesem Brief im Anhang zusätzlich unseren Mitgliedern und unseren Abonnenten direkt an deren uns mitgeteilte E-Mail-Anschrift gesendet werden. Nur diesen unseren E-Mail-Empfängern steht die Möglichkeit offen, jedes Lesestück auch im grafisch schön gestalteten PDF-Format zu lesen und gegebenenfalls auszudrucken. Einfach beim betreffenden Lesestück im Brief anklicken!
Eine besondere RÜCKBLENDE steht am Ende dieses Briefes. Hier finden Sie Hinweise auf aktuelle Probleme und Zusammenhänge, die bereits in früheren Genius-Lesestücken thematisch abgehandelt wurden.
Die Verantwortung für den Inhalt der einzelnen Lesestücke tragen deren Verfasser.
Für die redaktionelle Koordination zeichnet der Herausgeber verantwortlich.
Wiedergabe von Genius-Lesestücken nur mit Zustimmung der Genius-Gesellschaft
Worum geht es bei den Turbulenzen um das so erfrischende Antreten von Barbara Rosenkranz bei der bevorstehenden Bundespräsidentschaftswahl wirklich? Gerulf Stix geht in seinem Beitrag Der Opfergang der Barbara Rosenkranz auf grundlegende Fragen ein: Strategiefehler der ÖVP, staatspolitisches Verhalten der FPÖ, die mediale Heuchelei um angeblich „Mehr Frauen in Führungspositionen!“ und das Rollenverständnis der Frau in unserer Gesellschaft.
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Dieser Bericht von Stefan Fuchs schließt sachlich an die Debatte um „Mütterlichkeit“ hier im Lesestück Nr. 1 an: Babies – Bindung – Bildung: Mythen und Wirklichkeit beleuchtet die Kluft zwischen einerseits empirisch gesicherten Lebenswahrheiten und andererseits ideologischen Vorgaben in der hochaktuellen politischen Diskussion über die Kinderbetreuung in Deutschland und analog in Österreich.
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Mit dieser zweifellos provokanten These will Peter Wassertheurer in seinem Aufsatz Mit dem Vertrag von Lissabon politisch leben die Aufmerksamkeit dafür wecken, dass die kleinen europäischen Nationalstaaten ohne ihre Mitgliedschaft in der EU weltpolitisch so gut wie ohnmächtig wären. Die jeweiligen Identitäten sieht er entgegen häufigen Befürchtungen durch die EU-Mitgliedschaft nicht wirklich bedroht.
Für die einen ist Globalisierung eine „Heilslehre“, für die anderen fast „Teufelszeug“. Betont nüchtern legt Joachim Koch in seinem Beitrag Das Für und Wider um die Frage der Globalisierung dar. Er geht insbesondere auf die weltwirtschaftlichen Verflechtungen ein.
In internationalen Verhandlungen versiert, wägt er Positiva und Negativa kritisch gegen einander ab. Protektionismus erachtet er als untaugliches Rezept für die an sich durchaus verständlichen Schutzbedürfnisse der Nationalstaaten.
Was nur verflossene Geschichte zu sein scheint, nämlich der I. und der II. Weltkrieg, wirkt in seinen Konsequenzen bis heute nach. Bertram Schurian geht in seiner groß angelegten Analyse Die Machtspiele um Deutschland und Österreich auf die wesentlichen Motive und Triebkräfte ein, die hinter dem vordergründigen Geschehen wirkten. Ohne Kenntnis dieser tief gründenden Zusammenhänge kann man die auch die neueren Entwicklungen nicht richtig verstehen. Schurians in jede Richtung schonungslose Analyse bezweckt nur, aus der Vergangenheit endlich die Lehren zu ziehen, die es braucht, um unser aller Zukunft besser zu gestalten. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!
Unserem dichtenden Pannonicus haben es diesmal die verschiedenen Rückrufe seitens großer Autohersteller angetan. In Ungereimtes – gereimt frägt er sich, wie es denn um die Rückrufe bei Schaden stiftenden Politikern stehe? – Außerdem amüsiert ihn die Erinnerung daran, dass vor 60 Jahren die „Pille“ erfunden wurde. Aber die Sache mit den Pillen geht ja weiter...
Gerald Brettner-Messler nimmt sich hier eines kulturpolitischen Themas an: Steuergelder für „Kunst“ als Provokation? Anhand des Beispiels „Swingerclub in der Secession“ prangert der Autor die wahllose Verschleuderung von Steuergeldern unter dem Mantel einer unreflektierten „Kunstförderung“ an. Die Allgemeinheit sollte nicht für das Anfüttern einer politischen Klientel zur Kasse gebeten werden.
Seit Jahrtausenden sucht die Philosophie nach plausiblen Antworten auf die vielen Fragen, die uns die Rätsel der Welt und des Lebens aufgeben. Karl Sumereder hat hier Ein kleines philosophisches Potpourri zusammengestellt und dabei das Augenmerk auf weniger bekannte Denker gelenkt. Auch absonderlich erscheinende Überlegungen regen das eigene Denken an und führen gelegentlich zu neuen Einsichten. Und in dem Dauerkonflikt zwischen Philosophen und Naturwissenschaftern mischt heutzutage die rasant voran schreitende Gehirnforschung an vorderster Front mit.
Der Iran wird zur Drehscheibe für den Kampf der Weltmächte um maßgeblichen Einfluss in Zentralasien. Die Auseinandersetzungen um das Atomprogramm Teherans sind allgemein bekannt. Nun mehren sich die Meldungen über stille Kriegsvorbereitungen. So sieht u.a. Eberhard Hamer in einem jüngst am 8. März 2010 in der Schweizer Wochenzeitung Zeit-Fragen erschienenen Aufsatz „Anzeichen für einen dritten Weltkrieg“. Er verweist in diesem Zusammenhang auf die gewaltige Flottenkonzentration der USA südlich der iranischen Küste sowie auf die seitens Israels wiederholt öffentlich ventilierten Angriffspläne gegen atomtechnische Anlagen auf iranischem Staatsgebiet. Die zur allgemeinen Überraschung erfolgte Verleihung des Friedensnobelpreises an US-Präsidenten Barack Obama wertet Hamer rückblickend als eine Art von Präventivmaßnahme des schwedischen Komitees, um die USA im Hinblick auf mögliche künftige Kriege etwas einzubremsen.
In folgenden Genius-Lesestücken wurden die Hintergründe des weltpolitischen Spiels um Zentralasien ausführlich dargelegt:
Achtung: Früher erschienene Genius-Hefte sind vereinzelt noch lieferbar. Richten Sie diesbezügliche Anfragen, bitte, an: verein@genius.co.at
Künftig werden die Genius-Briefe im Abstand von zwei Monaten erscheinen.
Die nächste Ausgabe für die Monate Mai–Juni kommt Anfang Juni 2010 heraus.
Karl Claus
Die Parteien in der Sackgasse
Das Finale der klassischen Ideologien
GENIUS EDITION, Band 2
Wien, 2007
248 Seiten, 17 x 24 cm
ISBN 978-3-9502238-1-1
Preis: 19,– Euro
[Nähere Informationen]
Dieter Grillmayer
National und Liberal
Die Geschichte der Dritten Kraft in Österreich
GENIUS EDITION, Band 1
Wien, 2006
434 Seiten, 17 x 24 cm
ISBN 978-3-9502238-0-4
Preis: 34,– Euro
[Nähere Informationen]
Dr. Peter Wassertheurer
Kurze Geschichte der deutschen altösterreichischen Volksgruppen
Taschenbuch, rund 120 Seiten
13,20 Euro inkl. USt. zuzüglich Versandkosten
„Kurze Geschichte der deutschen altösterreichischen Volksgruppen“ ist eine knappe Vorstellung des Schicksals der Heimatvertriebenen aus Südosteuropa. Auf knapp 120 Seiten in Taschenbuchformat wird die Geschichte der Donauschwaben, der Siebenbürger Sachsen, der Karpatendeutschen und kleinerer Volksgruppen wie der Buchenlanddeutschen oder Landler in gut gestalteten Kapiteln vorgestellt. Umfangreiches Karten- und Bildmaterial bilden eine wichtige und spannende Ergänzung. Der Text ist einfach geschrieben, übersichtlich strukturiert und soll Ihren Bekanntenkreis oder die Enkelgeneration über die Heimat der Großeltern in wenigen Stunden informieren. Es dient außerdem allen Heimatvertriebenen und geschichtlich Interessierten als schnelle und verlässliche Einführung, ohne dass man sich erst mühsam durch Berge von von Büchern durcharbeiten muss. Dieses Taschenbuch macht Sie in kürzester Zeit zu einem Kenner der Geschichte der deutschen Volksgruppen Südosteuropas. Das Buch ist handlich und kann überall bei Reisen in Zügen und Bussen oder sonstigen Anlässen in der Hand- oder Manteltasche mitgenommen werden.
Bestellungen an:
Dr. Peter Wassertheurer
Ortsstrasse 10 / 1
2301 RUTZENDORF
E-mail: peter.wassertheurer@aon.at